Hallo Wanderfreunde!
Fit ins neue Jahr! Unter diesem Motto haben wir uns die Vorstellung des dritten und vorerst letzten Wanderwegs, den „Grenzeichenweg“, vorgenommen.
Wir haben auf der Route noch ein bis zwei Änderungen vorgenommen, damit auch dieser Weg schöner und sicherer für euch ist.
Bei dem Grenzeichenweg handelt es sich um einen 8,6 km langen Rundweg. Auf der Strecke weist euch das schwarze Eichenblatt auf gelbem Grund den Weg.
Start- und Endpunkt ist wieder der Wanderwegeparkplatz. Von hier könnt ihr in beide Richtungen starten, da auch dieser Wanderweg in beide Richtungen ausgeschildert und begehbar ist.
Heute starten wir die Wanderung über die kleine Brücke im hinteren Teil des Wanderparkplatzes. Der Weg führt entlang des Biotops, hier kann man mit etwas Glück einen Eisvogel oder weitere interessante Tiere entdecken. Es geht weiter an der Baumschule Demuth und dem Blockhaus (Grillhütte) vorbei. An der folgenden Kreuzung biegen wir rechts ab. Mit schönem Blick auf Roßbach führt unser Weg weiter am Waldrand entlang, bis wir in der Nähe der Landstraße/ Oberdreiser Straße auf einen neu angelegten Trampelpfad abbiegen. Der Pfad führt uns durch den Wald, parallel der Landstraße (L 268) bis zur Grenzeiche. An dem imposanten Baumgreis verlassen wir die Gemarkung Roßbach in Richtung Oberdreis. Historisch markierte die Eiche die Grenze zwischen dem Herzogtum Hessen-Nassau und dem Königreich Preußen.
Wir folgen noch wenige Meter der Straße, bis wir diese überqueren und zur nächsten Sehenswürdigkeit aufbrechen. Im Wald geht es weiter zu den wunderschönen Seen der alten Quarzitbrüche. Hier laden Bänke zum Verweilen ein.
Über den bereits vielen im Ort bekannten „Blaue-Punkte-Weg“ überqueren wir nach unserer Runde um die Seen dann wieder die alte Grenze vom Königreich Preußen, zurück in das alte Herzogtum Hessen-Nassau. Wieder in Roßbacher Gemarkung führt der Weg uns vorbei am ehemaligen Standort der „Motte“. Der Name stammt aus dem französischen und bedeutet so viel wie „kleiner Hügel“. Auf diesem stand im Mittelalter eine hölzerne Wehr- und Wohnburg.
Am Ende unserer Runde gelangen wir über den alten Bahndamm durch den Ort zurück auf den Wanderparkplatz. Auf dem Bahndamm verkehrte damals die Anschlussbahn zwischen Oberdreis und Raubach zur Bahnstrecke Altenkirchen-Raubach-Siershahn-Limburg bzw. Engers.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Wandern!
Gerne könnt ihr eure Ideen und Anregungen über unsere neue Mailadresse wanderwege@rossbach-ww.de einsenden.
Wir freuen uns, auf euer Feedback!
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Gemeindeverwaltung
Ortsbürgermeister Wilfried Oettgen
Tel. +49 2680 202
Mobil: +4915792391788
Mail. ortsbürgermeister@rossbach-ww.de
Den aktuellen Lageplan finden Sie hier.....
Räum- und Streupflicht
Nichtbeachtung der Räum- und Streupflicht von einigen, allerdings nur wenigen Anliegern, machen es immer wieder erforderlich auf die Satzung der Gemeinde hinzuweisen.
Wird durch Schneefälle die Benutzung von Fahrbahnen und Gehwegen erschwert, so ist der Schnee unverzüglich wegzuräumen. Gefrorener oder festgetretener Schnee ist durch Loshacken zu beseitigen. Der weggeräumte Schnee ist so zu lagern, dass der Verkehr auf den Fahrbahnen und Gehwegen nicht eingeschränkt und der Abfluss von Oberflächenwasser nicht beeinträchtigt wird. Hydranten sind von Eis und Schnee frei zu halten. Die Gehwege, auch an den Straßen wo keine Bürgersteige sind, sind in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von 1,5 m von Schnee frei zu halten. Der später räumende muss sich an die schon bestehende Gehwegrichtung vor den Nachbargrundstücken bzw. Überwegrichtung von gegenüberliegenden Grundstücken anpassen. Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf den Gehweg und die Fahrbahn geschafft werden. In der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind Werktags bis 7.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 9.00 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen. Diese Pflicht gilt für alle Anlieger an bebauten- wie auch unbebauten Grundstücken, die an eine öffentliche Straße grenzen.
Informationen über die Gemeinderatssitzung vom 16. Dezember 2020
An der heutigen Sitzung nahm ein Zuhörer teil.
Fachliche Beratungen erfolgten von:
Frau Claudia Renz, RU Planungsbüro,
Herrn Björn Oettgen, Leiter des Bauamtes der VG,
Herrn Dieter Jung, Revierleiter.
Vorstellung von drei Entwürfen des Bebauungsplans „Billwiese“ mit anschließender Beratung und Beschlussfassung.
Es folgte die Vorstellung der bereits vorgestellten und überarbeiteten Vorentwürfe für den Bebauungsplan „Billwiese“, vorgetragen durch das Planungsbüro RU-PLAN. Referentin, Frau Renz.
Das Plangebiet beträgt 2,4 ha. Die Straßenfläche beläuft sich auf ca. 2.500 m².
Nach ausführlicher Diskussion folgte die Abstimmung über Variante 4, die in einer weiteren Sitzung nochmals beraten wird.
Beratung und Beschlussfassung der Forstwirtschaftspläne 2021
Herr Revierleiter Dieter Jung gab einen umfassenden Bericht über das laufende Jahr 2020:
Derzeitiges Gesamtergebnis:
IST-Ertrag: 138.643,00 €
IST-Aufwand: 152.772,00 €
IST-Ergebnis: -14.128,00 €
Mit bereits eingegangen Zuschüssen von ca. 27.000,00 EUR liegt das momentane Zwischenergebnis über den geplanten Zahlen.
Der Forstwirtschaftsplan 2021 wurde jedem Ratsmitglied im Voraus zugesandt. Kurze Einblicke:
- In Abt. 11A wird, nach den Borkenkäferschäden, mit der Wiederaufforstung begonnen. Die Fläche beläuft sich auf ca. 1,2 ha. Aufgrund der hohen Muffelbestände wird ein Wildgatter von ca. 1500 lfm benötig. Die Kosten belaufen sich auf ca. 3.850,00 €
Es werden 1.000 „Premiumbaumarten“ gepflanzt:
900 Stieleichen (Quercus robur)
50 Elsbeeren (Sorbus trominalis)
50 Esskastanien (Castanea sativa)
Sowie folgende „Standardarten“:
1.000 Rotbuchen (Fagus sylvatica)
1.000 Roteichen (Quercus rubra)
- In Abt. 6 - 7 besteht evtl. die Möglichkeit der Naturverjüngung.
Für kleinere Sanierungsarbeiten der Waldwege wird für 2021 eine Summe von 2.500,00 € angesetzt.
Das Umweltministerium hat ein Corona Konjunkturpaket für Wiederaufforstung auf den Weg gebracht.
Die Beantragung der Fördergelder wird zentral über die VG Verwaltung vorgenommen. Die Fördergelder belaufen sich auf 100,00 €/ ha Wald.
Der Forstwirtschaftsplan wurde einstimmig beschlossen.
Abschließende Beratung und Beschlussfassung über die zukünftige Wärmeversorgung des Neubaugebietes „Christinen Bäumen“.
Nach mehreren Kalkulationen, Teilnahme des Gemeinderates an einem Seminar, Gesprächen mit Experten, Angebotseinholung, sowie intensiver Kostenbetrachtung stellte sich leider heraus, dass die Option der Kalten Nahwärme für das Baugebiet „Christinen Bäumen“ weder für OG Roßbach noch die Bauherren, kurz- u. mittelfristig lukrativ ist.
Die Kosten für 17 Bohrungen belaufen sich auf ca. 230.000,00 €. Trotz der langfristig zu erwartenden Einsparungen, müsste die Gemeinde in Vorleistung treten und somit hohes Kapital binden.
Die VG wird nicht als Betreiber auftreten. Die OG Roßbach müsste selbst als Betreiber auftreten oder einen externen Betreiber suchen.
Aufgrund der benannten Gegebenheiten entschied der Rat, das Projekt nicht weiter zu verfolgen.
Friedhofsangelegenheiten
Aufgrund eines aktuellen Antrages wurde über die Möglichkeit der Reservierung von Grabstätten diskutiert.
Über verschiedene Möglichkeiten, Ideen und Hindernisse wurde
diskutiert, jedoch bedarf die Beschlussfassung weitere, tiefgehender Recherchen und Überlegungen.
In der Januarsitzung wird dieser Tagesordnungspunkt nochmals aufgenommen. In der Zwischenzeit bleibt die aktuelle Friedhofssatzung bestehen.
Bekanntgaben/ Verschiedenes
Einwohnerfragestunde
Die Einwohnerfragestunde wurde nicht in Anspruch genommen.
Oettgen
Ortsbürgermeister